Kaum Chancen für die Opposition
ACHIM WACHENDORFER
Am 23. Oktober 2011 finden in Argentinien Präsidentschafts- und Teilparlamentswahlen statt. Aber nach den Ergebnissen der landesweiten Vorwahlen vom 14. August scheint das Rennen um die Präsidentschaft bereits zugunsten der Amtsinhaberin Cristina Fernández de Kirchner entschieden, die viermal so viele Stimmen erhielt wie ihr nächster Verfolger und gute Chancen hat, bereits im ersten Wahlgang im Amt bestätigt zu werden. Unklar ist lediglich, ob es der Regierung bei den gleichzeitig stattfindenden Teilparlamentswahlen gelingt, die 2009 verlorene absolute Mehrheit im Abgeordnetenhaus zurückzuerobern. Von den oppositionellen Kräften hat sich kein(e) Herausforder(in) profilieren können. Auf dem Hintergrund eines beeindruckenden wirtschaftlichen Aufschwungs, den das Land unter der Regierung der "Kirchners" in den letzten acht Jahren zu verzeichnen hatte, ist das auch nicht verwunderlich.
Perspektive FES Argentinien, September 2011
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